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HR im Hypergrowth: Wie du dabei Zeit sparst und Ziele erreichst


HR- und People-Verantwortliche wissen wie das ist:

Dein Start-up ist auf der Überholspur und HR muss das Team-Wachstum pushen, um die Wachstumsziele für die nächste Finanzierungsrunde zu erfüllen. Aber Krankentage, Fluktuation und Kultur bremsen aus. Außerdem ist das Team einfach viel zu klein für die wachsenden Aufgaben.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie HR trotzdem seine Ziele erreicht und dabei sogar Zeit spart.


Büro eines hypergrowth Startups

Inhalt:



Herausforderungen in HR in schnell wachsenden Start-ups


In der Welt der Start-ups, wo alles im Eiltempo passiert, steht HR oft vor einem Berg von Herausforderungen. Da wären zum Beispiel:


  • Krankentage: Es ist nicht nur die jährliche Grippewelle, die um sich greift, sondern auch mentale Gesundheit, die eine große Rolle spielt. Es ist nicht nur die Abwesenheit, die zählt, sondern auch die Auswirkung auf Motivation und Arbeitslast der anderen.

  • Fluktuation: Neue Gesichter kommen und gehen schneller, als du "Onboarding" sagen kannst. Jedes Mal, wenn jemand geht, nimmt er oder sie Wissen und Erfahrung mit, und das Einarbeiten neuer Mitarbeitenden kostet Zeit und Ressourcen.

  • Mitarbeiterzufriedenheit: In Start-ups an der Tagesordnung: Ein ständiges Auf und Ab der Emotionen. Unzufriedene Mitarbeitende können die Stimmung im Team drücken und die Produktivität beeinträchtigen.

  • Kultur: Wie etablierst du eine positive Kultur, wenn sich das Teamgefüge ständig ändert? Eine starke Kultur ist das Rückgrat eines jeden erfolgreichen Unternehmens.

  • Skalierung: Neue Leute einstellen ist eine Sache, sie zu integrieren eine ganz andere. Es geht nicht nur darum, die richtigen Leute zu finden, sondern auch darum, sie erfolgreich in das bestehende Team zu integrieren.



Was passiert, wenn HR seine Ziele nicht erreicht?


Wenn HR mit dem schnellen Wachstum nicht Schritt hält, kann das schnell zum Problem werden. Die wichtigsten Folgen:


  • Geringe Produktivität: Ein Team im Chaosmodus bringt nicht viel zustande. Wenn die Grundlagen nicht stimmen, leidet die gesamte Arbeitsleistung.

  • Höhere Kosten: Ständiges Ein- und Ausstellen kostet nicht nur Geld, sondern auch Nerven. Die Kosten für die Rekrutierung und das Onboarding neuer Mitarbeitender können schnell in die Höhe schnellen. Hinzu kommen versteckte Kosten durch Präsentismus und Absentismus.

  • Verfehlte Unternehmensziele: Um die Wachstumsziele zu erreichen, muss HR das passende Team bereitstellen. Gelingt das nicht, geraten die Unternehmensziele schnell in unerreichbare Ferne. In Start-ups kann das fatale Folgen haben, insbesondere wenn die nächste Finanzierungsrunde vor der Tür steht.

  • Verlorene Talente: Die Besten suchen sich schnell ein neues Zuhause, wenn sie sich nicht wohlfühlen. Das ist nicht nur ein Verlust an Fähigkeiten, sondern auch an Unternehmenswissen.

  • Kultureller Kollaps: Eine schwache Kultur kann das ganze Unternehmen ins Wanken bringen. Eine starke Kultur hingegen kann ein Unternehmen durch schwierige Zeiten tragen.

  • Demotivation im Team: Wenn ständig Kollegen gehen und kommen, kann das dem Teamgeist schaden. Langfristige Beziehungen und Vertrauen aufzubauen, wird schwieriger.


In Start-ups kann das fatale Folgen haben, insbesondere wenn die nächste Finanzierungsrunde vor der Tür steht.

Erreicht HR seine Ziele nicht, sind die Folgen für Start-ups unterschiedlich, aber immer gewaltig. Das kann soweit gehen, dass potenzielle Investoren sich zurückziehen und die anstehende Finanzierungsrunde platzt.



Die Macht des Coachings: Ein Game-Changer für Start-ups


Was vielen HR-Abteilungen in Start-ups in dieser Phase hilft: Mitarbeitercoaching.

Es kann wahre Wunder wirken:


  • Mentale Gesundheit: Coaching hilft, Stress zu bewältigen und Resilienz aufzubauen. Dadurch reduzieren Start-ups ihre Krankentage und verhindern Produktivitätseinbußen durch Präsentismus.

  • Teamdynamik: Ein Team, das zusammenwächst, leistet auch mehr. Durch Coaching lernen Teams, effektiver zu kommunizieren und Konflikte konstruktiv zu lösen.

  • Produktivität: Coaching für mentale Gesundheit kann die Produktivität von Mitarbeitenden um bis zu 34% steigern.

  • Mitarbeiterbindung: Zufriedene Mitarbeitende sind loyale Mitarbeitende. Coaching kann helfen, die individuellen Bedürfnisse und Karriereziele der Mitarbeitenden zu erkennen und zu unterstützen. HR spart sich viel zeit, weil du nicht ständig im Hiring-Modus bist.

  • Führungskräfteentwicklung: Coaching hilft Führungskräften, ihre Führungsstile zu verfeinern und effektiver zu kommunizieren, was wiederum das gesamte Team stärkt. Viele Führungskräfte in Start-ups sind jung und neu in ihrer Rolle. Für sie ist Coaching deshalb noch wertvoller.


51% der Unternehmen berichten von gesteigerter Produktivität durch Coaching. Darüber hinaus berichten viele Start-ups von einer deutlichen Reduzierung der Fluktuationsraten und einer Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit.

Coaching in der Praxis: So erreicht dein Team seine Ziele


Wie setzt man Coaching effektiv ein? Hier ein paar Tipps:


  1. Individuelles Coaching: Jede/r Mensch ist unterschiedlich. Coaching sollte deshalb immer individuell auf den/die Mitarbeitende zugeschnitten sein.

  2. Gruppen-Workshops: Gemeinsam lernt es sich leichter. Workshops können dazu beitragen, ein Gefühl der Gemeinschaft und des gemeinsamen Ziels zu schaffen.

  3. Regelmäßige Check-ins: Kleine Gespräche können große Wirkung haben. Sie bieten eine Gelegenheit, Feedback zu geben und zu erhalten.

  4. Coaching-Kultur: Coaching sollte Teil deiner Unternehmens-DNA sein. Es sollte sich in den Werten und Zielen des Unternehmens widerspiegeln.

  5. Erfolg messen: Was bringt's? Regelmäßig nachhaken! Es ist wichtig, den Erfolg von Coaching zu messen, um sicherzustellen, dass es die gewünschten Ergebnisse liefert.



Coaching in Zahlen


Die Zahlen lügen nicht: Unternehmen, die auf Coaching setzen, sehen oft eine deutliche Verbesserung in Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit. Laut einer Studie von ICF & HCI (2022) berichten 51% der Unternehmen von gesteigerter Produktivität durch Coaching. Darüber hinaus berichten viele Start-ups von einer deutlichen Reduzierung der Fluktuationsraten und einer Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit.



Zusammenfassung: Warum Coaching unverzichtbar ist


Abschließend lässt sich sagen, dass Coaching für HR-Abteilungen in Start-ups weit mehr als eine Unterstützungsmaßnahme ist – es kann ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Abteilung aber auch des gesamten Start-ups sein. Es verbessert nicht nur die Leistung jedes Einzelnen, sondern stärkt auch das Team und die Unternehmenskultur insgesamt. Für Start-ups, die nachhaltig wachsen wollen, ist Coaching unverzichtbar.



 

Quellen:


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